Die Kekse überzeugen bei mir, trotz oder gerade wegen ihrer zarten süße, die fast alleine durch die Erdmandeln entsteht.
Manche haben es aber auch gerne etwas süßer ? dann bitte mehr RohRohrzucker zugeben. Eine glutenfreie Variante habe ich auch dazu geschrieben..
- 1 Ei
- 100 g flüssige Butter
- 1/4 TL feines Meersalz
- Zitronenabrieb, naturrein
- 30 g RohRohrzucker oder Kokosblütenzucker
- 2 EL Erdmandelflocken nach Wahl
- 1 1/2 TL Soda oder Weinsteinbackpulver
- 100g Erdmandelmehl (zB Trester v d Erdmandelmilch)
- 50g Dinkelmehl (glutenfreie Variante mit Kokosmehl)
- 30g KartoffelmehlDie Butter bei geringer Hitze schmelzen. Dann die flüssige Butter erhitzen und bräunen. Dabei mit einem Holzlöffel ständig rühren und die Butter beobachten: Sie soll etwas bräunen, aber nicht verbrennen. Wenn sie etwas Farbe annimmt und lecker nach Butteraroma duftet, ist sie soweit, und sollte sofort vom Herd genommen werden.
- VIDEO:
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Die Zitrone heiß abwaschen und entsaften (ggf. die Schale abreiben).Mehle und Backpulver in eine Schüssel sieben. Die abgeriebene Zitronenschale zufügen.
In die abgekühlte und lauwarme Butter den Zucker unterrühren, dann das (zimmerwarme) Ei. Noch 1 Minute rühren, bis die Masse hell und cremig wird.Diese Mischung in das Mehl einrühren, bis ein dunkler und glatter Teig entsteht. Wenn nötig, noch etwas Mehl zufügen. Wer mag, gibt jetzt noch 2 EL Erdmandelflocken zum Teig. Der Teig sollte jetzt nicht zu locker, aber gut formbar sein. Ansonsten noch etwas Mehl zugeben.
Jeweils 1/2 EL Teig abnehmen und mit den Händen eine Kugel formen. Die Kugeln mit etwa 5 cm Abstand auf das Blech setzen und mit der Gabel zu flachen Keksen drücken. Die Kekse in die Mitte des Ofens schieben, Hitze nach 5 Minuten auf 170 Grad drosseln und noch weitere 10 Minuten goldgelb backen.
Vollständig auskühlen lassen und in einer luftdichte Dose ca 1 Woche haltbar.[ich esse natürlich am liebsten lauwarme Kekse ?]
Viel Spaß beim nachbacken ?der Teig ist eine Abwandlung eines „Dänische Buttercookies“ Rezept. Ursprünglich stammt es von Sabine Wick.